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Pressemitteilung

Dr. Lübke & Kelber Transaktionsanalyse Wohninvestments Q1 2016

Transaktionsvolumen im ersten Quartal 2016 bei 1,8 Milliarden Euro ++ Rund 20.900 Wohnungen in weitestgehend kleinteiligen Transaktionen ++ Durchschnittlicher Preis je verkaufter Wohneinheit steigt gegenüber dem Jahresergebnis 2015 um 33 Prozent
(PM) Frankfurt am Main, 11.04.2016 - Im ersten Quartal 2016 wurden insgesamt rund 1,8 Milliarden Euro auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt investiert. Das Transaktionsvolumen liegt damit weit unter dem des ersten Quartals 2015 mit 10,6 Milliarden Euro. Dieses war jedoch auch maßgeblich durch die Übernahme der Gagfah durch die heutige Vonovia für knapp acht Milliarden Euro geprägt. „Aber auch ohne die Gagfah-Übernahme entsprach das Transaktionsvolumen des ersten Quartals 2016 nur circa zwei Drittel des letztjährigen Ergebnisses“, sagt Ulrich Jacke, Geschäftsführer der Dr. Lübke & Kelber GmbH.

Gute Marktverfassung trotz ausgebliebener Großdeals

„Trotz dem im Vorjahresvergleich geringem Volumen präsentiert sich der Transaktionsmarkt in guter Verfassung. Der hohe Anteil kleinteiliger Transaktionen und der gestiegene Durchschnittserlös spiegeln die anhaltende Angebotsknappheit oder vice versa den Nachfrageüberhang wider“, erklärt Jacke. Je verkaufter Wohneinheit wurden zwischen Januar und März 2016 durchschnittlich rund 86.400 Euro erzielt. Das entspricht einem Anstieg von rund 33% Prozent gegenüber dem Gesamtjahresergebnis 2015 und ist insbesondere auf einen deutlich gestiegenen Anteil von gehandelten Projektentwicklungen zurückzuführen.

Bei insgesamt 95 Transaktionen wurden rund 20.900 Wohnungen verkauft (Q1 2015: circa 39.500 Wohneinheiten in 128 Transaktionen, ohne Berücksichtigung der Gagfah-Übernahme). Insgesamt gab es im betrachteten Zeitraum nur fünf Transaktionen mit mehr als 1.000 Wohneinheiten. Auch das durchschnittliche Transaktionsvolumen mit rund 19 Millionen Euro je Deal lag dementsprechend deutlich unter dem Wert der vorherigen Gesamtjahre.

Deutsche Investoren dominieren

Der Anteil am Transaktionsvolumen der internationalen Käufergruppe ist im ersten Quartal 2016 im Vergleich zum Gesamtjahr 2015 von zehn auf 22 Prozent gestiegen. Investoren aus Deutschland dominierten dennoch im Zeitraum Januar bis März 2016 erneut stark das Marktgeschehen. Mit einem Marktanteil von rund 78 Prozent erreichte das Transaktionsvolumen rund 1,4 Milliarden Euro.

Top Transaktionen des ersten Quartals

Zu den Top Transaktionen des ersten Quartals 2016 zählte der Ankauf von knapp 2.700 Wohnungen in Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie einige Gewerbeeinheiten von der Corestate durch einen internationalen Investor für rund 103 Millionen Euro. Und für seinen Fonds „European Residential Investment Partners“ erwarb Heitman von Grainger 1.595 Wohnungen in mehr als 110 Gebäuden gelegen vor allem in den Regionen Frankfurt und Mannheim.

Ausblick für Gesamtjahr 2016

Dr. Lübke & Kelber Research prognostiziert für das laufende Jahr 2016 ein Transaktionsvolumen in Höhe von circa zwölf Milliarden Euro, vergleichbar mit den Jahren 2012 bis 2014. „Eine positive Entwicklung erwarten wir durch das voraussichtlich günstig bleibende Zinsniveau sowie den anhaltend starken Kapitalanlagedruck. Auch der Trend in B-Standorte zu investieren wird aufgrund der hohen Preise und der entsprechend geringen Renditen in den Top-7 Städten weiter anhalten“, so Jacke.
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