(PM) Ludwigshafen, 17.08.2012 - Das Wertpapierdepot gibt es heute –bis auf wenige Ausnahmen- nur noch als Konto. Auf diesem werden die Werte der Papiere gebucht, auch die Käufe und Verkäufe. Darüber gibt ein Depotauszug Auskunft. Allerdings wird für die Buchung der Kauf-und Verkaufsbeträge ein Verrechnungskonto benötigt. Dieses ist oft als Tagesgeldkonto angelegt und wird von vielen Banken gleich im Zusammenhang mit dem Depot angeboten.
Was nutzt eine Vergleichsseite?
Auf der Seite
www.depotvergleich.com findet man viel Wissenswertes aus dem Bereich der Finanzen; explizit über die Depotkonten. Sehr hilfreich für potenzielle Kunden ist der Depotrechner. Dieser ermöglicht es, das durchschnittlich gewünschte Ordervolumen einzugeben und den prozentual gewünschten Anteil der Orders über das Internet. Auch die Anzahl der wahrscheinlich benötigten Orders im Jahr und das durschnittliche Depotvolumen sind von Belang. So kann der richtige Broker gefunden werden, beziehungsweise die richtige Bank für die geplanten Wertpapierkäufe.
Ein Depot eröffnen
Um ein solches Depot zu eröffnen , muss man sich über die Gegebenheiten der Bank informieren, und welche Bedingungen diese stellt. Damit man am Wertpapierhandel teilnehmen kann, ist die Eröffnung eines Depotkontos jedoch Voraussetzung. So sollte man sich also für ein Bankhaus entscheiden und persönlich bei einer Filialbank oder online bei einer Direktbank das Konto eröffnen. Ein Depotkonto zu eröffnen ist bei jeder in Deutschland zugelassenen Bank möglich.
Ist das Depot eröffnet, kann der Wertpapierhandel beginnen. Dabei ist zu beachten, dass auf dem Depotkonto nur der Wert der Papiere gebucht wird. Alle Gebühren, Verkaufserlöse und Kaufpreise etc. werden nur auf dem Verrechnungskonto sichtbar.
Berechtigt, ein solches Depot zu eröffnen, ist jeder Erwachsene, der seine Identität der Bank gegenüber darlegen kann. Bei Direktbanken wird dies über das Post-ident-Verfahren abgewickelt. Noch relativ jung für alle, die mit Wertpapieren zu tun haben, ist die 2003 eingeführte Wertpapierkennnummer. Dies ist eine Zahl zur Identifikation eines Wertpapieres und besteht aus 6 Ziffern, die mit Buchstaben kombiniert sind.