(PM) Düsseldorf, 16.04.2013 - Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat das Deutsche Gesundheitsnetz zugelassen, KV-SafeNet-Zugänge mit Netzkopplung anzubieten. Die Zertifizierung wurde bereits zum 1. März 2013 erteilt. Somit zählt das DGN zu den ersten Providern, die Kliniken und größere medizinische Einheiten gemäß der KV-SafeNet-Richtlinie (Netzkopplung) 1.0 an das sichere Netz der Kassenärztlichen Vereinigungen anbinden dürfen.
In Krankenhäusern oder Klinikverbünden, in denen mehrere Nutzer standortübergreifend auf das KV-SafeNet zugreifen möchten, muss der herkömmliche Zugang um einen Authentisierungsdienst erweitert werden. Dieser soll eine eindeutige Identifizierung und personenbezogene Authentisierung der Teilnehmer ermöglichen. Das DGN, bereits seit 2005 zertifizierter KV-SafeNet-Provider, hat die neue Richtlinie als integrierte Hard- und Software-Lösung umgesetzt. Als Netzkopplungsrouter dient die speziell für den Klinik-Sektor entwickelte GUSbox 19''.
Der neue Authentisierungsdienst lässt sich per Webbrowser bedienen, so dass die Installation neuer Software entfällt. Die Lösung ist mit fast jedem Endgerät direkt nutzbar – auch mit Tablets oder Smartphones. "Dank webbasierter Registrierung durch die Nutzer selbst und einfacher One-Click-Freischaltung der Nutzerkonten wird die Teilnehmerverwaltung für IT-Administratoren zum Kinderspiel", betont DGN-Geschäftsführer Armin Flender.
Kliniken, die bereits über eine GUSbox 19'' als KV-SafeNet-Zugangsgerät verfügen, können den Netzkopplungsdienst einfach per Update nachrüsten. Die Industrieausführung der GUSbox-Gerätefamilie ist mit ihrem 19-Zoll-Standardformat auf die IT-Anforderungen professioneller Rechenzentren zugeschnitten und zudem nutzbar mit jedem KIS.