(PM) Hammelburg, 29.10.2021 - Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit besitzen heute eine maßgebliche Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit von Industrie, Handel und Handwerk. Ganz vorne dabei ist unzweifelhaft die Bauwirtschaft. Das Bauunternehmen Josef Bindrum & Sohn GmbH mit Sitz in Hammelburg, einer der unterfränkischen Branchenführer, macht Nägel mit Köpfen und stellt Zug um Zug den Fuhrpark auf Elektromobilität um.

Vor eineinhalb Jahren trafen die Geschäftsführer Patrick Bindrum und Klaus Hayer diese wegweisende Entscheidung, primär aus ökologischen Gesichtspunkten. Seitdem ersetzten sie mittlerweile acht Firmen-PKW durch Stromer verschiedener Hersteller. Zukünftige Neuanschaffungen werden ebenfalls bevorzugt an der Steckdose zu tanken sein und zwar an den firmeneigenen Ladestationen.

Davon sind bereits fünf im Betrieb, Weitere werden derzeit installiert. Selbstredend stammt der Strom aus der betriebseigenen Photovoltaikanlage. Im nächsten Schritt plant das Traditionsunternehmen mit derzeit etwa einhundert Beschäftigten, dessen Geschichte bis ins Jahr 1856 zurückreicht, die Erweiterung der E-Mobilität auf Transporter und mittelfristig den kompletten Maschinenpark.

Konsequenter Schritt in eine saubere Zukunft

Klaus Hayer spricht von einem "konsequenten Schritt in eine saubere Zukunft". Für dieses Ziel setzt die Geschäftsleitung guten Gewissens auf alternative Antriebe, wohl wissend, dass die ökologische langfristig auch die kostengünstigere Technik sein wird. Dabei rechnet sie mit spürbaren Einsparungen sowohl in Euro als auch von CO2-Emissionen.

Die bisherigen Erfahrungen mit der Umstellung bewertet Klaus Hayer als ausnahmslos positiv. "Wir sind ein sehr flexibles Unternehmen und reagieren sehr schnell", erklärt er die Bereitschaft bei Bindrum & Sohn zu weiteren Investitionen. Unterstützend wirken dabei zusätzlich die staatlichen Fördermöglichkeiten und steuerlichen Anreize.

Auch persönlich fahren Patrick Bindrum und Klaus Hayer vollelektrische Firmenfahrzeuge und sind damit sehr zufrieden.