„TABULA RASA—Trusted Biometrics under Spoofing Attacks“ steht für innovative Entwicklungen im Bereich IT-Sicherheit
(PM) Luzern, 04.04.2011 - Die BIOMETRY.com AG, ein Hersteller von biometrischer Authentifizierungssoftware, wird beim EU-Förderprogramm EPF7 bei der Entwicklung von biometrischen Sicherheitsverfahren mitwirken. An dem weltweiten Programm beteiligen sich insgesamt 12 Parteien. Darunter befinden sich Forschungsinstitute, Universitäten sowie IT-Unternehmen aus aller Welt. Die BIOMETRY.com AG ist das einzige Schweizer Unternehmen. EPF 7 ist ein EU-Förderprogramm für besondere technische Entwicklungen.
Konventionelle biometrische Verfahren wie Fingerprint und Gesichtserkennung sind anfällig für so genannte Replay- und Spoofing-Attacken. Dabei täuscht der Angreifer das System mit „gefälschten“ Authentifizierungsdaten, um unerlaubten Zugriff zu erhalten. Ziel des Projektes „TABULA RASA—Trusted Biometrics under Spoofing Attacks“ ist es, Standards zu definieren und Wege zu finden biometrische Systeme gegen solche Attacken abzusichern.
Die BIOMETRY.com AG ist seit 2006 am Markt und wird ihr umfangreiches Branchenknow-how und Marktwissen einbringen. Eine patentierte Innovation kommt bereits aus diesem Hause: Der biometrische Prozess ComBiom basiert auf drei Authentisierungsverfahren (Gesicht-, Stimm- und Worterkennung zu otp), die gleichzeitig ablaufen und damit ein Höchstmaß an Sicherheit bieten. Für PC, Notebook, Server und Internetanwendungen hat das Unternehmen daraus die Software BIOMETRYsso entwickelt. Für Mobile Payment gibt es die Technologie MobiComBiom.
„Wir freuen uns, dass wir ausgewählt wurden und bei diesem Projekt mitwirken können“, so Werner Blessing, CEO der BIOMETRY.com AG „Das Sicherheitslevel unserer Lösungen liegt wesentlich höher als beim Einsatz von Passwörtern, Fingerprint oder Smartcard. Seit Januar 2011 haben wir mit BIOMETRYsso ein Produkt auf dem Markt, das für Endkunden und Unternehmen gleichermaßen geeignet ist und unter www.biometry.com 30 Tage lang kostenfrei getestet werden kann.“
Weitere Informationen zum Projekt:
www.tabularasa-euproject.org/