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Arbeitgeber müssen viel flexibler werden

(PM) Unna, 13.09.2012 - Eine Million Fachkräfte werden nach Schätzungen des Instituts zur Zukunft der Arbeit bis 2025 in NRW fehlen. In einigen Bereichen ist dies schon heute spürbar, auch bei der Secundo GmbH in Unna-Hemmerde: Das Unternehmen handelt mit Sekundärrohstoffen – und das ziemlich erfolgreich. So erfolgreich, dass Geschäftsführer Ralph Marmann dringend neue Mitarbeiter für den Vertrieb sucht, doch die sind schwierig zu finden. Hier zeigen sich demografischer Wandel und Fachkräftemangel ganz unmittelbar.

Ralph Marmann ist ein ungewöhnlicher Händler: Der Unternehmer aus Unna kauft, was andere wegwerfen und verkauft es an Firmen, die aus diesen Abfällen wieder wertvolle Rohstoffe gewinnen. Da Plastikreste, Schlämme oder Aschen für Laien aber kaum als wertvoll zu erkennen sind, braucht Marmann Fachkräfte für sein Unternehmen – diese sind jedoch rar. „Jemanden zu finden, der genau unser Anforderungsprofil erfüllt, also die kaufmännischen, technischen und abfallrechtlichen Grundlagen mitbringt, ist sehr schwierig“, sagt Marmann.

Deshalb hat der 47-Jährige sich gefragt, was er selbst tun kann. Eine Möglichkeit: Marmann bildet selbst aus. Anstatt darauf zu warten, bis der passende Bewerber anklopft, macht der Unnaer sich seine Fachkräfte einfach selbst. Für den 28-jährigen Christoph Piepke aus Holzwickede ist das ein echter Glücksfall. Nach seiner Ausbildung zur Fachkraft für Kreislauf- und Entsorgungswirtschaft begann er ein Studium, das ihm jedoch zu theoretisch war. Durch einen Zeitungsartikel wurde er auf Secundo aufmerksam, bewarb sich und bekam seine Chance – auch ohne (Hochschul-)Abschluss. Seit Mitte August lernt der Holzwickeder jetzt in Unna die kaufmännischen Grundlagen. Dank seiner Ausbildung kennt er sich bereits grundlegend mit Abfallrecht, Entsorgungsmethoden und Stoffen aus – den Rest lernt er jetzt bei uns“, schildert Marmann. Lerneifer, Fleiß und Interesse sind für den 47-jährigen Geschäftsführer wichtiger als ein lückenloser Lebenslauf.

Gleichzeitig bietet der Hemmerder Unternehmer auch alternative Arbeitsplatzmodelle an. „Da Secundo bundesweit tätig ist, unsere Berater aber auch in engem Kundenkontakt stehen sollen, können Mitarbeiter bei uns beispielsweise auch im Home-Office arbeiten“, sagt Marmann. Durch den Einsatz moderner Kommunikationstechniken wie etwa Video- und Telefonkonferenzen, E-Mails und Smartphones funktioniert der Informationsaustausch sehr gut – auch, wenn der Mitarbeiter in Hamburg oder München lebt. Regelmäßige Vertriebsbesprechungen ermöglichen zudem den persönlichen Austausch. „Ich könnte mir sehr gut vorstellen, einen Mitarbeiter in Bayern oder Niedersachsen zu beschäftigen und ihm dort ein Home-Office einzurichten“, schildert der Secundo-Geschäftsführer.

Für Marmann steht fest: „Alternative Arbeitsplatz- und Ausbildungsmodelle sind die Zukunft – gerade in Anbetracht des drohenden Fachkräftemangels müssen Arbeitgeber viel flexibler werden“, sagt er. Mit seinen Ansätzen zeigt der 47-Jährige, wie man dem Fachkräftemangel begegnen kann.
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