Paneuropäischer Pensions-Fonds für Wissenschaftler geplant
(PM) München, 27.06.2011 - Für die eventuelle Einrichtung eines paneuropäischen Pensionsfonds für Wissenschaftler hat die EU-Kommission Aon Hewitt als Berater und Experten ins Boot geholt. Die Spezialisten für betriebliche Altersversorgung hatten sich in einer öffentlichen Ausschreibung durchgesetzt. Das Unternehmen wird bis 2012 die Vorbereitungen und ab 2013 die ersten Einsätze des Fonds begleiten. Das Projekt ist Teil einer EU-Initiative, die unter anderem die grenzübergreifende Mobilität und Zusammenarbeit von Wissenschaftlern fördern soll. Ziel ist vor allem, Unternehmen zu unterstützen und zu beraten, die gewillt sind, für Ihre wissenschaftlichen Mitarbeiter einen länderübergreifenden Pensions-Fonds vorzubereiten und einzurichten.
„Wir fühlen uns geehrt und freuen uns sehr, die EU-Kommission und all jene Unternehmen, die Wissenschaftler beschäftigen, unterstützen zu dürfen“, so Leonardo Sforza, Leiter Research and EU Affairs bei Aon Hewitt. „Das pragmatische Vorhaben der EU-Kommission wird Verständnis fördern und zur Etablierung eines echten paneuropäischen Pensions-Fonds führen.“ Denn gerade Wissenschaftler als hochqualifizierte, aber auch sehr mobile Arbeitnehmergruppe benötigen Pensions-Lösungen über die gängigen Modelle hinaus. „Die vorhandenen Regelungen stehen einer grenzübergreifenden Mobiliät eher im Weg als dass sie diese fördert“, so Sforza weiter. „Das Projekt soll diese Lücke in der Altersversorgung von Wissenschaftlern schließen.“
Alle Informationen zum Projekt finden sich unter
ec.europa.eu/research/era/areas/researchers/researchers_en.htm